Zu einer gemeinsamen Übung wurden die Feuerwehren aus Schiltern, Schwindkirchen und Schwindegg zum Sägewerk Huber nach Schwindach gerufen.
Unter der Zusammenarbeit des Sägewerkbetreibers, Schwindeggs 1. Kommandanten Dennis Göschl und Julia Weinberger, Gruppenführerin aus Schwindkirchen, wurde ein realistisches Szenario ausgearbeitet: Brand eines Werksgebäudes mit verletzten Mitarbeitern und mehreren vermissten Kindern.
Die anrückenden Feuerwehren wurden vom Einsatzleiter Simon Hendrych (2. Kommandant FF Schwindegg) per Funk in ihre Aufgaben eingewiesen. Die Löschwasserversorgung erfolgte durch die Wasserentnahme aus der Goldach. Während mit der Brandbekämpfung begonnen wurde, konnten Atemschutzgeräteträger die verletzten Mitarbeiter aus dem „verrauchten“ Gebäude retten.
Schließlich wurde der Brand erfolgreich bekämpft. Über Funk wurde „Übungsende“ bekannt gegeben. In einer Manöverkritik wurden alle positiven sowie auch die negativen Erfahrungen der gemeinsamen Übung besprochen. So kann durch sinnvolles Zusammenwirken mehrerer Feuerwehren rasch Hilfe geleistet werden.
Nach der Übung ließ es sich das Sägewerk nicht nehmen und lud die 50 Feuerwehrkräfte, die an der Übung teilnahmen, auf eine Brotzeit ein.
An dieser Stelle möchten wir uns nochmals bei allen Feuerwehren für die hervorragende Zusammenarbeit und bei der Familie Huber für die Gelegenheit, bei ihnen üben zu dürfen, sowie die gespendete Brotzeit bedanken.